Wie wir uns verstehen
Verständliche Kommunikation
Kommunikation ist im Leben sehr wichtig.
Kommunikation bedeutet:
Wie sich Menschen miteinander verständigen.
Das kann zum Beispiel mit Sprache sein.
Aber alle Menschen können Sprache unterschiedlich gut.
Einige können sehr gut lesen und sprechen.
Und andere haben damit vielleicht Probleme.
Leichte Sprache
Wir wollen:
Unsere Informationen sollen für möglichst viele Menschen leicht verständlich sein.
Deshalb gibt es bei uns auch Texte in Leichter Sprache.
Bei der Leichten Sprache sind die Sätze kurz.
Und wir erklären schwierige Wörter.
Und wir trennen lange Wörter.
Zum Beispiel schreiben wir „Berufs-Bildungs-Bereich“.
So können viele Leute den Text leichter lesen.
Die Lebenshilfe Braunschweig hat ein eigenes Büro für Leichte Sprache.
Hier schreiben und übersetzen wir Texte in Leichter Sprache.
Zum Beispiel den Werkstatt-Vertrag.
Oder Informations-Briefe für Bewohner in den Wohnstätten.
Oder Einladungen zum Sommer-Fest.
Die Prüfgruppe Leichte Sprache liest immer alle Texte.
Zu der Gruppe gehören verschiedene Teilnehmer
aus dem Berufs-Bildungs-Bereich.
Die Prüfgruppe entscheidet:
Der Text ist leicht zu verstehen.
Oder der Text ist noch zu schwierig.
Dann muss der Text nochmal neu geschrieben werden.
Unser Ziel ist:
Viele Menschen verstehen die Informationen.
Dann können die Menschen besser selbst für sich entscheiden.
Unterstützte Kommunikation
Einige Menschen können vielleicht gar nicht lesen oder sprechen.
Für diese Menschen ist Unterstützte Kommunikation gut.
Bei Unterstützter Kommunikation bekommen die Menschen Hilfe, um sich mitzuteilen.
Dann können die Menschen zeigen:
- Was sie wollen.
- Was sie fühlen und denken.
- Was sie brauchen.
In der Lebenshilfe Braunschweig gibt es auch Unterstützte Kommunikation.
Unterstützte Kommunikation ist ein großer Bereich.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten als Unterstützung.
Zum Beispiel gibt es elektronische Hilfsmittel.
Dazu gehören Talker.
Das spricht man so: Torker.
Das sind Sprach-Computer.
Man kann an dem Sprach-Computer eingeben:
Das will ich sagen.
Dann spricht der Sprach-Computer das Wort.
Oder der Sprach-Computer spricht den Satz.
Noch mehr Hilfsmittel
Es gibt auch noch andere Hilfsmittel.
Zum Beispiel arbeiten wir bei Unterstützter Kommunikation
auch viel mit Bildern.
Die Bilder heißen auch: Piktogramme.
Und wir arbeiten mit Symbolen und Fotos.
Und die Menschen können auch mit ihrem Körper sprechen.
Zum Beispiel mit Gebärden.
Und mit ihrem Gesichts-Ausdruck.