Lebenshilfe Braunschweig
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01.03.2024 | Mitmachen: Es lebe der Sport!

Die Lebenshilfe Braunschweig hat ein neues Projekt.
Dafür ist Frank Rogalski zuständig.
Er erzählt:

Wir wollen Menschen mit Beeinträchtigung mehr Sport-Angebote machen.
Auch in Sport-Arten, die es in der Lebenshilfe noch nicht gibt.
Zum Beispiel Basketball.
Oder Boccia.
Oder Tanzen und Turnen.
Auch Lauf-Training macht viel Spaß.

Wir wollen, dass mehr Menschen regelmäßig Sport machen.
Auch in Sport-Vereinen.
Da sind nur ganz wenige Menschen mit Beeinträchtigung drin. 

  • Sport ist gesund.
  • Sport kann zufriedener machen.
  • Sport macht viel Spaß.

Ich mache Sport schon über 50 Jahre.
Ich bin auch Trainer.
Zum Beispiel für Volley-Ball.

Ich war mit einer gemischten Mannschaft im Beachvolley-Ball auch bei den Special Olympics.
Das sind die Welt-Spiele für Menschen mit Beeinträchtigung.
Wir haben als Team einen super Erfolg ereicht:
Wir haben eine Bronze-Medaille für Deutschland gewonnen.

Frank Rogalski kann Menschen mit Beeinträchtigung und die Vereine unterstützen:

  • Ich berate Sie zu einzelnen Sport-Arten.
  • Wir überlegen, welcher Sport Ihnen gefällt.
  • Ich fahre Sie zu den Angeboten.
  • Ich begleite Sie beim Sport.
  • Ich leite auch das Training.
  • Das geht auch alles abends und an Wochen-Enden.
  • Wir besorgen Sport-Kleidung.

Frank Rogalski macht noch mehr:

  • Ich kümmere mich um Sport für ältere Menschen.
  • Ich biete auch Sport für Kinder an.
  • Ich begleite Sportler zu den Special Olympics.

Wer in der Lebesnhilfe Braunschweig Lust darauf hat,
kann sich melden.

Vereine, die mitmachen möchten,
können sich auch melden:

  • Frank Rogalski
  • frank.rogalski@lebenshilfe-braunschweig.de | Mail
  • 0157 763 756 95

Fotos: Elke Franzen, Heiko Herzberg, Frank Rogalski, Michael Romacker, Lebenshilfe Braunschweig

 

14.02.2024 | Mit Tanz: Protest gegen Gewalt an Frauen

Jedes Jahr erleben ganz viele Frauen Gewalt.
Für die Künstlerin Eve Ensler ist das ein wichtiges Thema.
Als sie jung war, hat sie auch Gewalt erlebt.
Sie wusste:
Über Gewalt zu sprechen ist schwer.
Aber sie wollte auf Gewalt aufmerksam machen.

Sie dachte:
Wir machen das mit Tanzen.
Das verstehen alle.

Gemeinsam Zeichen setzen

Sie forderte:
„Es gibt viele Frauen, die auch Gewalt erlebt haben.
Lasst uns ein Zeichen setzen.
Wir gehen am 14. Februar alle auf die Straße.“

Wir sind wertvoll

Sie nannte die Aktion „One Billion Rising“.
Das ist Englisch und heißt „Eine Milliarde steht auf:“

Der 14. Februar wird auch als Valentinstag gefeiert.
Das ist der Tag der Liebe.
„Wir feiern den Tag der Liebe.
Aber wir machen auch klar, dass es bei Paaren Gewalt gibt.
Deshalb feiern wir uns selbst.
Wir wollen zeigen:
Wir sind laut, wir sind stark, wir sind wertvoll, wir sind wunderbar.“
Und das gilt für jede Frau.

"Wir sind auch laut"

Auch in der Lebenshilfe Braunschweig fanden Menschen diese Idee super.
Diese Menschen sagten:
"Wir sind hier auch laut und wir tanzen!"

Es kamen 30 Teilnehmende.
Sie waren weiblich und männlich.
Sie übten den Tanz.
Dann wurde ein Video gemacht.
Die Musik ist von Toshi Reagon.
Sie heißt „Rise again“.

Frauenbeauftragte in der ersten Reihe

Sevim Kubat ist die Frauenbeauftragte der Werkstätten in der Lebenshilfe Braunschweig.
Sie tanzte in der ersten Reihe.
Sie wollte auch für alle Frauen tanzen, die nicht dabei sein konnten.

Für die Aktion gab es viel Beifall!

Text: Nicole Kupitsch und Elke Franzen
Fotos: Nicole Kupitsch

 

11.02.2024 | Eigener Wagen beim Schoduvel: WIR ALLE!

In Braunschweig gibt es einen großen Karnevalsumzug.
Er heißt "Schoduvel".
Das bedeutet: den Teufel, das Böse vertreiben.

Diesmal hatte die Lebenshilfe Braunschweig einen richtigen eigenen Wagen.
Viele haben dabei mitgemacht.
Auch der Künstler Mathias Rosenbusch

Das Motto des Wagens war: WIR ALLE...

  • Wir alle … sind Vielfalt!
  • Wir alle … brauchen Frieden.
  • Wir alle … sind Brunswick.
  • Wir alle … sind schwer in Ordnung!
  • Wir alle … können Party!
  • Wir alle … brauchen Demokratie!
  • Wir alle … sind eine Welt.

Text: Elke Franzen
Fotos: Anke Greite

 

09.02.2023 | Wahl zum Sportler des Jahres – machen Sie mit!

Marcel Glindemann aus der Lebenshilfe Braunschweig spielt Beach-Volleyball.
Er ist sehr erfolgreich.
Zum Beispiel bei den Welt-Spielen Special Olympics.
Da hat er mit seiner Mannschaft eine Medaille gewonnen.

Jetzt ist er ein Kandidat für die Wahl zum Behinderten-Sportler des Jahres.
Marcel Glindemann freut sich auf ganz viele Stimmen.
Nur damit kann er vielleicht gewinnen.

Sie wollen ihn auch unterstützen?
Dann können Sie im Internet Ihre Stimme abgeben.

Marcel Glindemann wird auch in Radio und Fernsehen vorgestellt.
Hier ist schon einmal ein Radio-Bericht vom NDR.


Text: Frank Rogalski und Elke Franzen
Fotos: Elke Franzen, Frank Rogalski, Michael Romacker, Special Olympics Niedersachsen
 

27.01.2024 | Menschen mit Behinderung in der Nazi-Zeit

In diesem Text geht es um ein trauriges Thema:
In der Nazi-Zeit wurden Menschen mit Behinderung getötet.
Das war ein schreckliches Verbrechen.

Die Nazis haben gesagt:
Kranke und behinderte Menschen sind eine Last. 
Weil sie Unterstützung brauchen.
Und viele nicht arbeiten können.
Deshalb sind kranke und behinderte Menschen wertlos. 
Das ist falsch
Niemand ist wertlos.

Hier erklärt die Bundesvereinigung Lebenshilfe, was damals passiert ist.

Die Lebenshilfen in Deutschland setzen sich dafür ein, dass das nicht wieder passiert.
Sie finden die Demonstrationen gegen Rechts gut und sagen:
"Macht mit!"
Es geht darum, dass

  • sich Hass und Gewalt nicht weiter ausbreiten können,
  • niemand das Recht auf Leben von Menschen mit Behinderungen in Frage stellen darf
  • Menschen nicht ausgegrenzt, benachteiligt und diskriminiert werden.

Text: Bundesvereinigung Lebenshilfe

 

04.01.2024 | Neue Broschüre: Keine Gewalt – Recht auf Schutz | Recht auf Hilfe

Wo Menschen miteinander leben und arbeiten,
kann es zu Problemen wie Gewalt kommen.
Menschen mit Beeinträchtigung erleben Gewalt besonders häufig.

Die Lebenshilfe Braunschweig hat einen Plan für Schutz vor Gewalt.
Dieser Plan ist sehr lang.
Darum haben wir ein neues Heft gemacht.
Das Heft heißt:
Keine Gewalt –
Recht auf Schutz | Recht auf Hilfe

In dem Heft erklären wir auch in Leichter Sprache:

  • Was ist eigentlich alles Gewalt?
  • Wie können wir Gewalt vermeiden?
  • Was können wir bei Gewalt machen?
  • Welche Personen können helfen?

Mit diesem Heft bekommen Sie also einen Überblick.
Eins ist für uns klar:
Wir sagen Nein zu Gewalt!

Hier kann man das Heft anschauen und lesen.

Text: Elke Franzen | Übersetzung: Alea Stephan vom Braunschweiger Büro für Leichte Sprache der Lebenshilfe Braunschweig
Foto: Lebenshilfe Braunschweig