Kunst und Kultur
Was für ein Theater!
Kunst ist ein Grundbedürfnis. Sie inspiriert, verbindet und eröffnet uns neue Perspektiven. Erst die Kunst gibt einer Gesellschaft Kultur. Bei der Lebenshilfe fördern wir deshalb verschiedene kulturelle und künstlerische Projekte, die Inklusion und Teilhabe in den Mittelpunkt stellen. Einige Beispiele stellen wir Ihnen hier genauer vor.
Geyso20
Atelier – Galerie – Sammlung
1992 gegründet, gibt das Atelier Geyso20 beeinträchtigten Menschen die Möglichkeit, künstlerisch aktiv zu sein und eigene Begabungen zu entfalten. Das Projekt der Lebenshilfe Braunschweig verfügt über eigene Atelierräume, steht für eine lebendige Auseinandersetzung mit Outsider-Kunst und fördert den Dialog über künstlerische Sichtweisen und Ausdrucksformen.
Nina Roskamp
- Geysostraße 20
- 38106 Braunschweig
- 0531 4719 196
- nina.roskamp@lebenshilfe-braunschweig.de
„Theater kann laut, bunt, subtil oder leise sein. Es eröffnet neue Sichtweisen und bringt Menschen zusammen. Für mich ist Theater deshalb eine zeitlose Kunstform.“
Gerda Brodmann-Raudonikis, Regisseurin und Choreografin
esistso!company
Das inklusive Tanztheater
Raum und Zeit, Politik oder ein glückliches Leben: Die Themen unseres Tanztheaters sind ebenso vielfältig wie die Menschen, die sich hier engagieren – mit und ohne Beeinträchtigung. Unter der Leitung der Regisseurin und Choreografin Gerda Brodmann-Raudonikis entwickelt die esistso!company Jahr für Jahr neue, begeisternde Theaterstücke. Gemeinsam tritt das Ensemble unter anderem im Braunschweiger LOT-Theater, in der Magni-Kirche oder beim Hannoveraner Klatschmohn-Festival auf.
TRaumschiff Erde
Unser Figuren- und Objekttheater
Ein künstlerisches Erlebnis für Kinder ab zehn Jahren und Erwachsene: TRaumschiff Erde, das Figuren- und Objekttheater der Lebenshilfe Braunschweig, wurde 2022 unter der Leitung von Anke Berger entwickelt. Mitwirkende sind Menschen mit Beeinträchtigung, die in der Lebenshilfe Braunschweig arbeiten und sich regelmäßig zu den Proben treffen. Die erste Produktion ist „Der letzte Schrei“, frei nach „Des Kaisers neue Kleider“ von Hans Christian Andersen.