Große Ehre für das deutsche Beachvolleyballteam: Die Spielerinnen und Spieler aus Braunschweig und Wilhelmsdorf wurden gemeinsam mit den deutschen Judoka als Fackelläufer nominiert. Geburtstagskind Kaya Schöbel, Athletin der Lebenshilfe Braunschweig, durfte die Fackel sogar auf die Bühne bringen.

Der Fackellauf ist eine lange Tradition bei den Special Olympics. Er geht zurück auf den Law Enforcement Torch Run. Dieser wurde von der amerikanischen Polizei zu Ehren der Athletinnen und Athleten in den 80er Jahren eingeführt. Beim "Final leg" wird die Fackel dann den vielen tausend Gästen präsentiert.

Beim Lauf in Berlin begleiteten Polizistinnen und Polizisten aus 18 Nationen Kaya Schöbel sowie die deutschen Judo- und Beachvolleyballteams vom Humboldt Forum, vorbei am Roten Rathaus bis zum Jakobibrunnen. Höhepunkt war die Präsentation auf der Bühne vor dem Brunnen.

Wie es für Kaya Schöbel war: "Einfach nur großartig", meinte die 21-jährige, die in der Lebenshilfe Braunschweig im Café Zimtschnecke arbeitet. "Das werde ich nie vergessen."

Text und Fotos: Frank Rogalski