Lebenshilfe Braunschweig
Drucken Text vergrößern Text normalisieren Text verkleinern
26.06.2018

Amerikanische Gäste im Berufsbildungszentrum

„Welcome“, stand in großen Buchstaben an der Wand des Berufsbildungszentrums in der Petzvalstraße. Und so groß wie die Buchstaben war auch die Vorfreude der Auszubildenden in der Lebenshilfe Braunschweig auf die Ankunft der Jugendaustauschgruppe aus Omaha, Nebraska, USA.

Nach der Begrüßung der zwölf Jugendlichen und einigen einleitenden Worten von „General Manager“ Frank Rogalski, Leiter des Berufsbildungszentrums, war es Zeit für erste Begegnungen und gegenseitiges Kennenlernen.

Gespannt wurde an der einen Stelle den Worten der Übersetzer/innen gelauscht, während sich an anderer Stelle mit Händen und Füßen beholfen wurde. Dabei zeigten die Auszubildenden der Lebenshilfe, an welchen Aufgaben sie zurzeit arbeiten und banden die Jugendlichen aus Omaha direkt ein. So entstanden in der Holzwerkstatt kreative Brillenhalter, während im Bereich Hauswirtschaft das Essen brutzelte und im Nebenraum Vorbereitungen für das diesjährige Sommerfest durchgeführt wurden.

Damit neben all der Arbeit der Spaß nicht zu kurz kam, wurden nach dem gemeinsamen Mittagessen die E-Bikes und Liegeräder von radspezial für Testfahrten auf den Hof gerollt, während die Gartentruppe ein kurzes Training an der Heckenschere anbot.

Für Frank Rogalski hatte der Tag etwas Besonderes: „Es war beeindruckend, dass sich trotz fehlender Sprachkenntnisse so schnell ein Austausch zwischen den Jugendlichen entwickelte. Das interessierte und feinfühlige Auftreten der Gäste aus Omaha hatte im Nu unsere Auszubildenden erfasst.“ Über ein Wiedersehen würden sich alle Teilnehmende dieses Tages freuen – bestimmt!

Der Besuch fand im Rahmen des am Austauschprogramms der beiden Partnerstädte Omaha und Braunschweig statt, an dem jährlich etwa zwölf Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren teilnehmen. Eine Station während des knapp dreiwöchigen Aufenthalts in Braunschweig ist seit vielen Jahren die Lebenshilfe Braunschweig.

Text und Fotos: Jonas Scheiffele