Lebenshilfe Braunschweig
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03.07.2019

Infotafel für die Stahlskulptur in Stöckheim

Mal wieder hatte der Verein „Kultur vor Ort“ mit einem besonderen Projekt besondere Menschen zusammengeführt. Unter der Leitung von Volkmar Jesiek wirkten Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit Bewohnern der Wohnstätte Else-Hoppe-Straße (Lebenshilfe Braunschweig), des Flüchtlingswohnheims Melverode sowie Jugendlichen des Jugendzentrums Stöckheim an der Entstehung eines Kunstmals zum Thema soziale Ausgrenzung mit. Den endgültigen Entwurf setzte Torsten Eckolt in eine Stahlskulptur um, die seit ihrer Fertigstellung im Dezember 2017 am Wilhelm-Hauff-Weg steht.

Nun, zwei Jahre später, fand das auffällige Objekt erneut erhöhte Aufmerksamkeit. Denn Sozialministerin Carola Reimann weihte die ergänzende Informationstafel ein – ein guter Grund für die Beteiligten, sich noch einmal vor Ort zu treffen.

"Wir sind immer ganz gespannt, wie wir uns in die Projekte vor Ort einbringen können", betonen Sabine Drott, verantwortlich für die Lebenshilfe-Wohnstätte in Stöckheim, und deren Bewohner Klaus Mergard, Vorsitzender der Bewohnervertretung. "Es ist anregend, dass wir dort Ideen selbstverständlich in einem guten Miteinander umsetzen." Auch Kathleen Hülsebusch als Mitglied der Geschäftsleitung Lebenshilfe Braunschweig zeigte sich von der Kooperation beeindruckt, von dem künstlerischen Ergebnis allemal.

Text: Elke Franzen, Fotos: Kultur vor Ort