Lebenshilfe Braunschweig
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28.07.2016

Zertifizierung als familienfreundliches Unternehmen

Es gibt unzählige Studien und Berater-Tipps mit zahlreichen Ergebnissen: Motivierte und zufriedene Mitarbeiter sind für ein Unternehmen von unschätzbarem Wert. Motivierte und zufriedene Mitarbeiter sind seltener krank. Motivierte und zufriedene Mitarbeiter leisten mehr...

Doch motivierte und zufriedene Mitarbeiter sind keine Selbstverständlichkeit. "Als Lebenshilfe Braunschweig haben wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bereits zahlreiche individuelle Möglichkeiten angeboten", erklärt Geschäftsführer Detlef Springmann. "Mit der jetzigen Zertifizierung bündeln wir diese und schreiten bei der Vereinbarung von Beruf und Familie aber noch weiter voran." Überreicht wurde die Urkunde für die Erstzertifizierung nun während eines feierlichen Festaktes in Berlin.

Die Lebenshilfe Braunschweig verfolge einen weiten Familienbegriff, betont Kathleen Hülsebusch, Mitglied der Geschäftsleitung und Projektverantwortliche. "Unser Anspruch ist eine lebensphasenorientierte Personalpolitik." Beispiele hierfür seien nicht nur verschiedene Arbeitszeitmodelle und das große Angebot in der Gesundheitsförderung, sondern auch Optionen wie unbezahlter Urlaub oder Notfalllösungen in der Kinderbetreuung. "Diese Maßnahmen machen die Lebenshilfe Braunschweig zu einem attraktiven Arbeitgeber, stärken die Motivation sowie das Engagement der Mitarbeitenden und sichern die Qualität unserer Arbeit."

Weitere Handlungsfelder einer lebensphasenorientierten Personalpolitik wurden mit Hilfe des audits berufundfamilie der Hertie Stiftung identifiziert. Vereinbarte Ziele gilt es nun in den kommenden drei Jahren zu erfüllen. Dies ist Voraussetzung für die Zertifizierung. Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem: verlässliche Arbeitszeiten, Vertretungsregelungen sowie Unterstützung bei der Kinderbetreuung und Pflegeaufgaben. "Wir wollen unsere Mitarbeitenden dazu ermutigen, mit ihrer persönlichen Lebenssituation auf uns zu zukommen und gemeinsam Lösungen zu finden", betont Detlef Springmann.

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