Lebenshilfe Braunschweig
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12.08.2019

FIBS-Woche mit afrikanischem Trommeln

"BOLO-ZO-TA", schallt es aus dem großen Raum der Neustadtmühle, als die Lebenshilfe Braunschweig zu ihrem FIBS-Wochenprogramm einlud. Afrika lautete diesmal das Motto und im Vordergrund stand ein Trommelkurs. 

"Trommeln befreit Körper und Geist, baut Stress ab und fördert die Konzentrationsfähigkeit", ist Marcellin Rempe-Yao überzeugt. Der erfahrene Coach und Seminarleiter wurde in Cote d’Ivoire, der Elfenbeinküste, geboren und lebt seit 1988 in Deutschland. Mit seiner Ausstrahlung und Lebenslust gelingt es ihm leicht, über Trommeln und Tanzen, Singen und Erzählen, Kochen und Essen den afrikanischen Funken überspringen zu lassen.

"BOLO-ZO-TA - eins, zwei, drei", schon ist Auftakt für die nächste Runde. Alle sitzen im Kreis und achten auf das Startzeichen. Marcellin Rempe-Yao sprüht vor Energie: "In Afrika wird viel getrommelt. Die Trommel ist wie ein Telefon und ruft die Menschen in den Dörfern zusammen, um dann gemeinsam zu musizieren und Spaß zu haben."

Jedes Kind in der Ferien in Braunschweig-Aktion hat seine eigene Djidjumba und schon bald erfüllt der Rhythmus den ganzen Raum. "Wir haben eine Woche lang viel über Afrika erfahren", fasst Organisatorin Sabine Richter von der Lebenshilfe Braunschweig zusammen. "Marcellin hat mit uns afrikanisch gekocht und Schokolade hergestellt, von wilden Tieren erzählt und wie die Menschen an der Elfenbeinküste leben." Inspirierende Tage mitten in Braunschweig...